Nachhaltigkeit

Nachhaltig Wohlfühlen statt ewigem Rumwühlen– Die Capsule Wardrobe

Frau am Strand in nachhaltig produzierter Inaska Leggings und Inaska Bikini Top

Die Capsule Wardrobe: Ein Begriff, der zwar nicht neu ist, aber in den letzten Jahren geradezu eine Hochsaison erlebt hat. Gerade jetzt, wo der Sommer vor der Tür steht und wir uns allmählich an die Urlaubsplanung – und die passende Garderobe – machen, stellt sich die Frage: Wie können wir bei diesen, noch etwas frischen Temperaturen bereits clevere Outfits zusammenstellen und dabei das Beste aus allen Kleidungsstücken herausholen? 

Zahllose Blogbeiträge, Bücher und Instagram-Posts garniert mit den schönsten Farbpaletten von Nude bis Black & White wurden zum Thema durchs Netz gejagt. Warum wir bei Inaska dieses Prinzip feiern, erfahrt ihr hier. 

Es geht dabei nämlich gar nicht vorrangig darum, den am tollsten dekorierten Kleiderständer auf Instagram präsentieren zu können. Ein minimalistischer Kleiderschrank mit vielseitig kombinierbaren Teilen für unterschiedliche Anlässe spart Zeit, Geld, Nerven und Ressourcen. Und tut gut.

Frau in Inaska Outfit, nachhaltige Leggings, Bikinitop und Strickjacke

Der Begriff “Capsule Wardrobe” findet sich schon in den 40er Jahren, bekannt wurde er 1970, als die Londoner Boutique-Besitzerin Susie Faux ihn verwendete. Popularität erlangte die Capsule Wardrobe 1985 durch die Kollektion „Seven Easy Pieces“ der amerikanischen Modedesignerin Donna Karan. 

Das reduzierte Kleiderschrank-Prinzip

Beim reduzierten Kleiderschrank-Prinzip geht es grundsätzlich darum, möglichst wenig Kleidungsstücke zu besitzen. Diese sollten alle schnell und unkompliziert miteinander kombinierbar sein. Kleidungsstücke, die weder zum eigenen Stil passen, nicht richtig sitzen oder keine gute Qualität haben, werden vermieden. Dieses Prinzip bietet viele Vorteile. Der eigene Kleiderschrank umfasst dann eine Garderobe, deren Kleidungsstücke wirklich gut aussehen- Kleidungsstücke zum Wohlfühlen. Die morgendliche Frage „Was ziehe ich bloß an?“ entfällt, da alles gut miteinander kombinierbar ist. Impuls- und Fehlkäufe werden vermieden. Dadurch werden Geld und Kapazitäten gespart, die in nachhaltige, hochwertige Stücke investiert werden können. 

Frauen in Inaska Bademode fröhlich am Strand

Der achtsame Mittelweg

Niemand braucht noch eine weitere Anleitung, wie man alles zu 100 % richtig machen muss. Mode darf schließlich auch Spaß machen. Wer plastikfrei leben möchte, sollte ja auch nicht sofort alles Funktionierende wegwerfen und sich komplett mit Holzgegenständen neu ausstatten. Du hast eine Capsule Wardrobe und kommst mit den oft empfohlenen 37 perfekten Teilen pro Saison gut zurecht? – Super! Du stehst vor einem übervollen Kleiderschrank und fragst dich: Wie soll das denn gehen? Wo fange ich überhaupt an? – Ebenfalls völlig in Ordnung. Vielleicht ist es einfach an der Zeit, einmal gründlich auszumisten: Kleidung, die du nicht mehr trägst, kannst du an Freund*innen weitergeben, verkaufen oder spenden. Und bei Neuanschaffungen lohnt sich ein kurzer Check:

Brauche ich das wirklich? 
Passt es zu meiner bestehenden Garderobe?
Entspricht es meinem Stil?
Kann ich es gut mit meinen anderen Kleidungsstücken kombinieren?
Ist es hochwertig und nachhaltig produziert?
Werde ich es lange tragen, vielseitig einsetzen und Freude daran haben?

Frau am Joggen in Inaska Leggings und Inaska Bikini Top

Vielseitig einsetzbar 

Benötigst du beispielsweise einen Sport-BH? Wie wäre es dann mit einem Sport-Top, das für verschiedene Sportarten geeignet, gleichzeitig ein Bikini und ein Soft-BH ist? Also ein Kleidungsstück, für das du vielleicht auf den ersten Blick aufgrund seiner Qualität und nachhaltigen, fairen Herstellung mehr Geld ausgibst, es aber ganzjährig zum Training, Sport, im Alltag und im Wasser tragen kannst. So reduzierst du mehrere Kleidungsstücke auf eins. 

Ein Top von INASKA kann genau an dieser Stelle deine ideale Begleiterin sein. Denn es ist ein echtes Multitalent: Sport-BH, Yoga-Top, Alltags- und Bikini-Top in einem. Und blitzt gerne auch mal als Unterwäsche hervor. Bei INASKA wird Nachhaltigkeit nicht nur in der Produktion und der Materialauswahl gelebt. Die Idee, durch einen Kauf mehrere andere Käufe überflüssig zu machen und so den Konsum und den Kleiderschrank zu reduzieren, ist ein wichtiger Grundbaustein auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit.

Bewusste reduzierte Kaufentscheidungen und Wertschätzen der Dinge, die man schon besitzt

Dieses Vorgehen funktioniert auch bei den meisten anderen Kleidungsstücken. Das weiße Oversized Hemd, welches als Nachtwäsche, Strandshirt und als Businessoutfit funktioniert. Der neutrale Cardigan, der zu Jeans, Kleid und Rock passt, im Frühjahr und Herbst eine Jacke ist, im Winter als Layer unter dem Mantel fungiert und im Sommer über dem Bikini der kühlen Abendluft trotzt. 

Wahrscheinlich besitzt du solche Kleidungsstücke bereits, schau doch einfach mal mit einem neuen Blick in deinen Schrank. Denn kein Kleidungsstück ist nachhaltiger als jenes, welches du bereits besitzt. Nach und nach wird sich dein Kleiderschrank reduzieren und du kannst auf eine nachhaltige, minimalistische Garderobe voller Lieblingsstücke zurückgreifen. 

Morgens vorm Kleiderschrank heißt es dann: Sofort nachhaltig wohlfühlen statt ewigem Rumwühlen!

 

Ein Beitrag von

Julia Zander, Mareike Schiller