Nachhaltigkeit

Minimal Waste im Alltag und auf (nachhaltigen) Reisen

Frauen in Inaska Bikinis am Strand

Wie du vielleicht weißt, fertigen wir bei INASKA unsere Bikinis aus recyceltem Polyamid. Falls du neu hier bist oder unsere Eco-Seite noch nicht kennst: Schau gerne mal vorbei! Dort findest du Infos über Nachhaltigkeit bei INASKA. Doch wie lässt sich Müll auch außerhalb unserer Produktion aktiv reduzieren? Als Inspiration für diesen Sommer haben wir euch Minimal Waste Tipps aus unserer Redaktion zusammengestellt. Für Zuhause und auf Reisen! Lasst uns gemeinsam unser Bestes tun, um unnötigen Müll zu vermeiden – für eine saubere und gesunde Umwelt.

Frau im Inaska Bikini Pure

Nachhaltig gepflegt die Welt erobern 

Unsere Content Managerin Julia lebt als Surferin und Freitaucherin seit vielen Jahren an unterschiedlichen Ecken der Welt. Wenn sie nicht gerade Yoga & Embodiment unterrichtet oder im Wasser neue Energie tankt, widmet sie sich mit großer Leidenschaft dem nachhaltigen Produktdesign und testet gern neue Lösungen. Hier sind einige ihrer Favoriten für euch.

Haare und das bisschen Haushalt…

Nach einem Bad im Meer wäscht Julia ihre Haare am liebsten mit festem Shampoo , z.B. von emmnaturkosmetik (Favorit: Lavendel-Rosmarin). Danach pflegt sie mit festem Conditioner, zum Beispiel „Zitrone“ von eem – perfekt bei Sonne und Salzwasser, mit feinem Sommerduft. So unterstützt sie ein kleines Unternehmen, reduziert Verpackungsmüll und schont die Umwelt. Beim Surfen in Marokko wurde Julia 2014 bewusst, wie wichtig es ist, auch bei Haushaltsprodukten auf Schadstoffe zu achten – dort gelangten Abwässer damals noch weitestgehend ungefiltert ins Meer. Jeder Tropfen toxisches Billig-Spüli landet im geliebten Element, wurde ihr klar. "Spätestens, wenn eine Binde neben dir her schwimmt, wird dir die direkte Verbindung von Abwasser und Meer so wirklich bewusst", reflektiert Julia ihre Reise. Seitdem verwendet sie nur noch Bio-Spüli (z. B. „Lemon“ von Sonett) in der Nachfüllflasche. Findet sie unterwegs nichts Vergleichbares, verwendet sie auch gerne mal eins ihrer mitgebrachten Öko Duschgels oder Bio-Shampoos für den Abwasch vor Ort.

Mikroplastik adé

Herkömmliche Spülschwämme und Putzlappen aus Plastik verlieren bei jedem Spülgang Mikrofasern, die ebenfalls über das Abwasser ins Meer gelangen. Julia putzt und wäscht daher seitdem nur noch mit selbst gehäkelten Biobaumwoll-Lappen von ihrer Mom ab – inzwischen auch im Bio-Supermarkt oder z. B. bei Greenist erhältlich. Auch ein Kokos-Schwamm ist eine gute Alternative – außer in feuchttropischen Regionen, da schimmeln die schnell (yes, she tried). Favorit: die Spültücher von Solwang in sanften Rosétönen. Gegen hartnäckigen Schmutz helfen Bürsten mit Naturborsten – ganz ohne Plastik.

Frau im Inaska Top Pure

Better safe than sorry – Sonnenschutz & Bademode

Bei Sonnenschutz setzt unsere Redaktion auf mineralische Bio-Cremes, zum Beispiel die von i+m – frei von Nanopartikeln, vegan und Riff-freundlich. So schützen wir unterwegs das Meer vor schädlichen Inhaltsstoffen, die dem sensiblen Ökosystem schaden könnten.

Wie auch die anderen Powerfrauen bei Inaska, rundet Julia ihr Beach-Outfit mit unserer nachhaltigen Bademode ab. Dadurch reduziert sie neues Plastik im Produktionskreislauf und unterstützt Recycling von alten Fischernetzen, Teppichresten und anderen Industrie-Abfällen. Ihre aktuelle Lieblingskombi: CHILL Oberteil in Vintage Rosé mit der FEEL Badehose in schwarz- als Designerin liebt sie den Kontrast. Sie achtet als Waage im Zweifelsfall sogar auf Harmonie ihrer Kombis mit ihrer Surfboardfarbe und freut sich wie eine Schneekönigin, stylisch über die Wellen zu gleiten. Wusstest du, dass unsere Leggings auch einen UV Schutz haben? So steht einem sonnengeschützten Surf oder Hike nichts mehr im Weg!

Frau mit Surfboard im Inaska Bikini

Die moderne Surferbraut verzichtet auf wasserfesten Mascara

Natürlich schminkt sich die moderne Surferbraut auch mit Eco-Produkten! Julias Favoriten: leicht nachgezogene Augenbrauen mit Santé und ein gut geschützter, leicht abgedeckter Teint dank der mineralischen Eco-Sonnencreme Varianten – mehr braucht es nicht. Wasserfeste Mascara? Lieber nicht – der hohe Plastikanteil darin ist für sie ein No-Go aus Liebe zum Meer. Wenn sie vorher unterwegs ist und geschminkt sein möchte, greift sie zur „Mascara Définition“ von Avril – nicht offiziell wasserfest, hält aber gut (solange man sich nicht die Augen reibt 😉). Auch Menstruationsprodukte wie Cups, Discs oder Periodenunterwäsche helfen, Müll zu vermeiden – ob zuhause oder unterwegs.

Zero Waste unterwegs

Selbst in tropischen Surf-Orten hat Julia schon plastikfreie Eco-Pflegeprodukte in Glasflaschen entdeckt. Mit ein bisschen Neugier findet man auch auf Reisen tolle Zero-Waste-Produkte. Für alle Fälle packt sie trotzdem immer eigene Biokosmetik ein – und nimmt leere Verpackungen im Zweifelsfall auch wieder mit zurück. Denn: In Deutschland ist das Recyclingsystem oft deutlich besser. Wer sein Verpackungsmaterial wieder mitnimmt, hilft mit, Müll vor Ort zu vermeiden – und leistet einen kleinen, aber wichtigen Beitrag als achtsamer Reisender.

Brotbox statt To-go-Müll 

Last, but not least- zu Beginn vielleicht ungewohnt, aber super praktisch: Julia nimmt auf Reisen immer eine wiederverwendbare Foodbox mit – für Reste im Restaurant oder Take-away. So lässt sich nicht nur im Alltag, sondern auch im Urlaub aktiv Müll vermeiden. Gerade in anderen Ländern macht es oft einen Unterschied, bewusst auf in Plastik verpackte Produkte zu verzichten – auch bei lokalen Lebensmitteln. Ein einfacher Jutebeutel beim Marktbesuch hilft, Plastiktüten zu vermeiden, die bei unzureichender Entsorgung durch fehlende Recyclingmethoden leider viel zu oft im Meer landen.

Jede Entscheidung zählt

Wusstest du, dass wir bei INASKA bereits umgerechnet 8,6 Tonnen Plastikmüll aus der Umwelt geholt haben? Ein wichtiger Beitrag zum Schutz unserer Ozeane. Mit hohen Standards bei Materialien und Lieferketten wollen wir nicht nur funktionale und schöne Produkte schaffen – sondern solche, die auch einen positiven Einfluss haben. Viel Freude beim Entdecken, Ausprobieren nachhaltiger Alternativen und beim Stöbern durch unsere Activewear – für einen Sommer mit möglichst wenig Müll und maximal vielen Sonnenstunden am Meer!

Hast du einen Favoriten entdeckt, den du gerne ausprobieren und vielleicht sogar in deinen Alltag integrieren möchtest? Teile ihn gerne mit uns – wir freuen uns auf deine Ideen! Denn jede bewusste Entscheidung zählt – ob im Alltag oder am Strand.

Ein Beitrag von

Julia Zander